- Þingvellir - Wanderung "zwischen den Kontinenten“
- Besuch Torfhof Glaumbaer
- Bootsfahrt Gletscherlagune Jökulsárlón
- Góðafoss, "Wasserfall der Götter“
- Eindrucksvolle Mývatn-Region
In rund einer Woche erleben Sie die ganze Vielfalt der Feuerinsel am Polarkreis - durchqueren die grünen Landschaften im Westen und Süden der Insel, erleben die beeindruckenden Fjorde Ostislands und lassen sich vom kühlen Charme des unwegsamen Hochlandes mit seinen einmaligen Gletscherlandschaften einnehmen. Atemberaubende Geysire, aktive Vulkane und imposante Wasserfälle – Island hat für Naturliebhaber viel zu bieten.
1. Tag: Anreise - Begrüßung - Transfer Reykjavík
Flug von Deutschland nach Island. Begrüßung durch Ihren Reiseleiter nach Ankunft am internationalen Flughafen Keflavík. Transfer zur Unterkunft in Stadt oder Region Reykjavík. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
2. Tag: Nationalpark Thingvellir & kontrastreiches Westisland
Sie beginnen die Rundreise mit der Entdeckung des þingvellir-Nationalparks, gleichwohl historisch wie geologisch ein perfekter Reiseauftakt. Die historischen Schauplätze sind noch gut zu erkennen. Eine Wanderung "zwischen den Kontinenten“ führt durch die berühmte Allmännerschlucht, deren gute Akustik sich die Redner in früheren Zeiten zunutze machten. Auf dem Weg in den Bezirk Borgarfjörður, wo malerische Täler mit üppiger Vegetation im Kontrast zu weiten Stein- und Lavawüsten stehen, folgen Sie eine Weile dem von eiszeitlichen Tafelbergen umgebenen Fjord Hvalfjörður, der 30 km tief in das Land hineinschneidet. Zu den regionalen Höhepunkten zählen die sich aus einem Lavafeld über 700m in einen Fluss ergießenden Wasserfälle Hraunfossar sowie Islands wasserreichste Heißwasserquelle Deildartunguhver.
3. Tag: Glaumbær - Akureyri
Sie verlassen den grünen Borgarfjörður-Distrikt auf der Ringstraße in Richtung Norden. Zahlreiche Sagas berichten vom Leben in den grünen Tälern mit seinen berühmten Lachsflüssen zu Zeiten der Landnahme. Im Skagafjörður-Distrikt, unter Kennern berühmt für seine Pferdezuchten, besuchen Sie den Torfhof Glaumbær, welcher bis in die 1940er-Jahre bewohnt war und dessen Geschichte bis zum Jahre 1000 zurückreicht. Ein liebevoll hergerichtetes Museum berichtet über das wechselhafte Treiben auf dem Hof. Einen Kontrast zum Leben auf dem Land bildet das grüne, tief im Eyjafjord gelegene Akureyri, nicht ganz zu Unrecht auch als heimliche Inselhauptstadt bekannt.
4.Tag: Naturparadies Mývatn - Möðrudalur
Auf dem Weg zum Mývatn liegt Góðafoss, der "Wasserfall der Götter“. Der Sage nach hatte hier der Gesetzessprecher Thorgeir, nach dem Übertritt zum Christentum, die letzten heidnischen Götterbilder im Wasserfall versenkt. Abenteuerlich wird es am Mývatn (dt. Mückensee), einer aktiven Vulkanzone. Hier treffen "Himmel und Hölle“ aufeinander. Pseudokrater, Schwefeldämpfe und bizarre Lavaformationen, gehören ebenso zum Erscheinungsbild, wie fruchtbare Ebenen mit saftigem Grün und einem vielfältigen Vogelleben. Durch die unbewohnten und wüstenähnlichen Gegenden der Möðrudalsöræfi führt die Ringstraße nach Ostisland.
5. Tag: Ostfjorde - Vatnajökull
Sie befinden sich heute in dem geologisch ältesten Teil Islands, den Ostfjorden. Hier findet man Gesteine, die ca. 16-20 Millionen Jahre alt sind. Hoch aufsteigende Berge lassen nur einen schmalen Streifen für die Ringstraße, die entlang einsamer Fjorde, vorbei an kleinen Fischerdörfern, in den Hornarfjörður-Distrikt, dem Reich des Vatnajökull-Gletschers, führt. Bei klarer Sicht hat man einen wunderbaren Blick auf den größten Gletscher Europas, den Vatnajökull. Die Eismassen des drittgrößten Gletschers der Welt kalben bis dicht an die Straße heran.
6. Tag: Jökulsárlón - Skaftafell-Nationalpark
Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist die berühmte Gletscherlagune Jökulsárlón. Die Bootsfahrt auf der Lagune ist unvergleichlich, riesige Eisberge lassen sich aus nächster Nähe beobachten - ein unvergessliches Naturschauspiel! Im Schutze der Gletscherzungen liegt der Nationalpark Skaftafell, der durch seine ausgeprägte Vegetation und durch viele Wasserfälle besticht. Der bekannteste ist der in Basaltsäulen gerahmte Svartifoss. Auf dem Weg nach Südisland durchqueren Sie einige der größten Sander Islands. Das Südkap markiert die Halbinsel Dyrhólaey.
7. Tag: Südküste - Gullfoss & Geysir
2010 war der Süden Islands nach dem Ausbruch des Eyjafjallajökull in aller Munde. Hier und da sind Zeugen des Ausbruchs zu entdecken. In Skógar besichtigen Sie den gleichnamigen 60 m hohen und 25 m breiten Wasserfall Skógafoss Islands. Als der schönste gilt jedoch der Gullfoss, dessen Wasser sich über zwei Kaskaden in einen tiefen Canyon stürzt. Im Haukadalur findet sich der mächtige Geysir und sein kleinerer, sehr aktiver Bruder Strokkur. Schließlich beenden Sie die Reise mit der Ankunft an ihrem Hotel in der Hauptstadt.
8. Tag: Abreise
Transfer zum Flughafen Kevlavik. Rückflug nach Deutschland.