- Bequeme Standortreise – kein Hotelwechsel
- Chemnitzer Industriemuseum mit Meilensteinen industrieller Entwicklung
- Fahrt mit dem Dampfzug der Fichtelbergbahn
- Historische Stadt Freiberg
Für 2025 ist Chemnitz als Stadt mit großer Tradition und voller Umbrüche Kulturhauptstadt Europas geworden. In Chemnitz gibt es viel zu entdecken: Eine architektonisch interessante und mehrfach prämierte Innenstadt, außergewöhnliche Museen und Denkmale der Industriekultur, die von der wechselvollen Geschichte der Stadt, die zu den industriellen Wiegen Deutschlands zählt, zeugen. Industrie und Kultur gehören in Chemnitz zusammen Und sozusagen "vor der Tür“ liegt das Erzgebirge und romantische Flusstäler – ein reizvoller Kontrast.
1. Tag. Anreise Chemnitz
Anreise von Ihrem Heimatort nach Chemnitz. Zimmerbezug in einem zentralen Hotel in der Innenstadt. Je nach Ankunftszeit, Zeit für einen ersten Spaziergang in der Stadt. Abendessen im Hotel.
2. Tag: Stadtbesichtigung Chemnitz / Chemnitzer Industriemuseum
Bei einem geführten Stadtrundgang mit einem lokalen Gästeführer erfahren Sie Vieles über die Entwicklung von der Industriestadt "Manchester des Ostens“ zur heutigen "Stadt der Moderne“. Die Errichtung der ersten Baumwollspinnereien ab 1798 war der Startschuss für die rasante Entwicklung, die bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts Chemnitz zu einer der reichsten Städte Deutschlands machte. Zahlreiche eindrucksvolle und repräsentative Gebäude, zum Teil monumentale Fabrikanlagen, entstanden, die noch heute das Stadtbild von Chemnitz prägen. Später besuchen Sie das Chemnitzer Industriemuseum. Es präsentiert die großen Meilensteine der letzten drei Jahrhunderte industrieller Entwicklung. Das Museum in einem Fabrikensemble mit markanter Rundbogenfassade beherbergt in Kombination mit moderner Glasarchitektur erzählt von den Anfängen der sächsischen Industriegeschichte bis zur heutigen Entwicklung. Über historische Textilmaschinen, der noch funktionierenden Einzylinder-Gegendruck-Dampfmaschine von 1896 bis hin zu modernen Industrierobotern. Meilensteine aus drei Jahrhunderten industrieller Entwicklung präsentieren technische Meisterleistungen. Abendessen in einem lokalen Restaurant
3. Tag: Tagesausflug ins Erzgebirge
Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug ins Erzgebirge. Sie erfahren Vieles über die zahlreichen, hier ansässigen Handwerksbetriebe, Holzkunst, Bergbau - die Region hat den Titel des "Weltkulturerbe“ zu Recht erhalten! Zunächst fahren Sie mit dem Bus zur Talstation der Fichtelbergbahn, sie bringt ihre Fahrgäste in die höchstgelegene Stadt Deutschlands, in den Kurort Oberwiesenthal. Von Cranzahl aus geht es mit dem Dampfzug über verschiedene kleine Bahnhöfe, wie den so genannten "Stachelbeerbahnhof“ und Neudorf, bekannt durch die Räucherkerzenherstellung, steil bergauf bis Oberwiesenthal. Der nächste Programmpunkt Ihres Ausflugs ist der Saigerhütten-Komplex (Grünthaler Hammer) in der Nähe von Olbernhau. Das älteste funktionstüchtige Kupfer-Hammerwerk Deutschlands steht in der Saigerhütte Grünthal. Im Rahmen der Führungen im Museum Saigerhütte wird den Gästen und Besuchern der Althammer vorgestellt und das mit Wasserkraft betriebene Holzkastengebläse sowie der 6 Zentner schwere Breithammer vorgeführt. (Vorführung des Hammers ist allerdings witterungsabhängig.) Abendessen im Hotel.
4. Tag: Stadtbesichtigung Freiberg / Mineralienausstellung oder Silberbergwerk
Tagesausflug nach Freiberg. Bei einem geführter Stadtrundgang entdecken Sie den historischen Altstadtkern mit über 500 denkmalgeschützten Einzelobjekten. Sie erfahren viel Wissenswertes über die Geschichte der über 800-jährigen Bergstadt. Gehen Sie mit unseren Stadtführern zu den Zeugnissen, die die Montanlandschaft Freiberg geprägt haben. Entlang der kleinen Gässchen spüren Sie den Charme der historischen Altstadt, die seit Juli 2019 gemeinsam mit der "Montanregion Erzgebirge / Krusnohori“ den Titel UNESCO-Welterbe trägt.
Am Nachmittag können Sie "terra mineralia“ besuchen, eine der größten und vor allem schönsten Sammlungen von Mineralien aus der ganzen Welt besuchen. Lernen Sie im historischen Ambiente des Schlosses Freudenstein über 3.500 Minerale, Edelsteine und Meteoriten kennen. Sie machen in der terra mineralia eine mineralogische Reise um die Welt und sehen die schönsten Mineralstufen von berühmten Fundstellen aus Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika.
Alternativ unternehmen Sie eine Entdecker-Tour (ca. 150 m unter Tage) im Silberbergwerk "Reiche Zeche“ (ca. 1 Stunde). Lassen Sie sich fesseln von einmaligen Einblicken in das Leben und Wirken der Bergleute. Beim Gang durch ein Labyrinth der Strecken lernen Sie die schwere und gefahrvolle Arbeit der Bergleute kennen, aber auch, warum ausgerechnet Sprengstoff wie Dynamit für Bergmänner ein Segen war. Abendessen im Hotel.
5. Tag Rückreise
Nach dem Frühstück Abreise aus Chemnitz. Auf der Rückfahrt kann man noch einen Stopp entweder im August-Horch-Museum in Zwickau einlegen. In den Hallen des ersten Audi-Werkes, am Ursprung großer Automobilhistorie, befindet sich heute das August Horch Museum. Erleben Sie Pioniergeist und Erfindungsreichtum der über 115-jährigen Automobilbautradition in Zwickau.
oder in der Wernersgrüner Brauerei. Erleben Sie bei einer Brauereibesichtigung mit allen Sinnen die Entstehung des sächsischen Wernesgrüner Bieres. Schauen Sie hinter die Kulissen und gewinnen Sie spannende Einblicke in die einzelnen Brauprozesse, wie sie in Sachsen schon seit Jahrhunderten ablaufen.