- Prachtvolle Festungsstadt Valletta
- Mdina - Schätze aus über 4.000 Jahren Geschichte
- UNESCO Weltkulturerbe Hagar Qim
- Ggantija-Tempel auf Gozo, ältester Megalithbau der Welt
- Zauberhaftes Fischerdorf Marsaxlokk
Der Staat Malta, der sich aus den Inseln Malta, Gozo, Comino und zwei unbewohnten Inseln zusammensetzt, liegt im Herzen des Mittelmeers. Die Spuren der bis in die früheste Zeit zurückreichenden Geschichte machen Malta zu einem wahren Kleinod für Archäologen. Malta begeistert mit jahrtausendealten Tempeln, barocken Kirchen und einer traditionsreichen Geschichte. Erleben Sie die Kombination historischer Schätze mit dem landschaftlichen Reiz, dem farbenfrohen Leben in alten Gassen und dem angenehmen Klima der Inseln. Die kosmopolitische und sehr gastfreundliche Bevölkerung leistet einen weiteren Beitrag zu einem angenehmen Aufenthalt auf Malta.
1. Tag: Anreise
Flug von Deutschland nach Malta. Transfer zum Hotel.
2. Tag: Valletta / "Drei Städte“
Ganztagsausflug nach Valletta und in die "Drei Städte“. Valletta, die Hauptstadt der Insel und der Republik, verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Baracca-Gärten, von denen aus sich ein einzigartiger Blick auf den großen Naturhafen bietet, oder die prachtvolle Johannes-Kathedrale, Maltas bedeutendstes Bauwerk. Sehenswert ist auch der Großmeisterpalast mit reichgeschmückten Sälen und Staatsgemächern. Nachmittags Besichtigung der "Drei Städte“. Die Städte Senglea, Cospicua und Vittoriosa, die in der Zeit der Ritterherrschaft von einem Befestigungswall, den Cottonera-Lines, umgeben waren, sind geschäftige Hafenstädte. Senglea, auf einer Halbinsel erbaut, besitzt eine Pfarrkirche, die zahlreiche Kunstschätze enthält. Vom ehemaligen Fort St. Michael ist heute nur noch der Wachturm, der mit einem Pelikan, dem Symbol des Christentums, geschmückt ist, zu sehen. Von Senglea durch einen Befestigungsgraben getrennt, liegt das benachbarte Cospicua. Hier befindet sich eine der schönsten Kirchen Maltas, die Kirche der Unbefleckten Empfängnis. Weiter geht es nach Vittoriosa, der zweitältesten Stadt Maltas. Hier finden sich uralte Spuren der ersten Besiedlungen: Relikte aus der Bronzezeit, Spuren eines phönizischen Tempels, ein römischer Junotempel, dessen Säulen noch in einer kleinen Kapelle im Fort St. Angelo zu sehen sind. Sehenswert ist die St. Lorenzkirche, die erste Klosterkirche der Johanniter.
3. Tag: Blaue Grotte / Hagar Qim / Mnajdra
Der heutige Halbtagsauflug führt zunächst zur Blauen Grotte, die zu den beliebtesten Attraktionen Maltas gehört. Ähnlich der Blauen Grotte auf Capri kann man durch das klare, tiefblaue Wasser bei ruhiger See bis auf den Grund der Grotte blicken und die vielfarbigen Lichtreflexe beobachten. Nicht weit davon liegen die Tempelanlagen von Hagar Qim und Mnajdra. Hagar Qim ist eine über 5500 Jahre alte Kultstätte, bei deren Ausgrabung man ornamentierte Altäre, und kultische Figuren fand. Mnajdra besteht aus drei Tempeln, die hoch über der Felsenküste thronen und dessen ältester Tempel aus der Zeit um 3700 v.Chr. stammt. An den Tempelwänden sieht man noch sehr interessante Verzierungen und Punktornamente. Rückfahrt zum Hotel, Zeit zur freien Verfügung.
4. Tag: Ausflug Gozo
Ganztägiger Ausflug zur Nachbarinsel Gozo, der zweitgrößten Insel der Republik. Besichtigung der Hauptstadt Victoria. Sehenswert ist die mittelalterliche Zitadelle, die Kathedrale die Ende des 17. Jh. von Lorenzo Gafà im Barockstil erbaut wurde und einen schönen Glockenturm besitzt. Das Museum verfügt über römische Statuen und Inschriften, landwirtschaftliche Geräte aus drei Jahrtausenden und Funden aus den aus den prähistorischen Tempeln von Ggantija. Abstecher zur wildromantischen Xendli-Bucht und nach Marsalforn. Gemeinsames Mittagessen. Nachmittags Besuch der gewaltigen Tempelanlage von Ggantija in der Nähe von Xaghra, die zu den ältesten bekannten Megalithbauten der Welt gehört. Die beiden Tempel stammen aus der Zeit um 3900 v.Chr. Im hinteren Raum des linken Tempels befinden sich eine phönizische Inschrift, vor dem rechten Tempel eine riesige ovale Steinplatte mit halbkreisförmigen Ausbuchtungen.
5.Tag: Mdina / Rabat / Mosta
Halbtägiger Ausflug zunächst nach Mdina, der "schweigenden Stadt“. Mdina wurde möglicherweise bereits von den Phöniziern gegründet und wurde später von den Arabern mit starken Wehrmauern umgeben. Die auf arabischen Fundamenten errichteten Wehrmauern und Bauwerke, die bedeutende St. Pauls-Kathedrale mit ihrer kostbaren Marienkrone, das Kathedralmuseum mit Sammlungen sakraler Kunst aus dem 15. und 16. Jh. und mit unter anderem zwei kompletten Dürer-Serien - dies und zahlreiche Paläste der Ordensritter zählen zu den größten Sehenswürdigkeiten Maltas. Mdina gilt als das "Freilichtmuseum“ Maltas. Anschließend Besichtigung von Rabat, das im alten Teil ein schönes mittelalterliches Städtchen mit einem Gewirr von Gässchen, Kirchen und Palästen ist. Unter der Stadt Rabat liegen die Katakomben, die von den Christen im 4. und 5 Jh. angelegt wurden. Die unterirdischen Gräber sind von großem geschichtlichen Interesse, Wandmalereien zeigen biblische Symbole. Weiterfahrt nach Mosta. Berühmt ist dort die im Jahre 1857 vollendete Pfarrkirche mit der viertgrößten Kuppel in Europa. Im Inneren der Kirche, das ganz in weiß, blau und gold gehaltenen ist, befinden sich schöne Malereien.
6. Tag: Dingli Klippen / Tarxien / Ghar Dalam / Marsaxlokk
Der Ganztagsausflug führt zunächst zu den Dingli Klippen, von denen aus man einen imposanten Rundblick genießen kann. Anschließend Besichtigung der Buskett-Gärten, die sich unterhalb des Verdala-Palastes aus dem 16. Jh. erstrecken. In der subtropischen Gartenanlage gibt es nicht nur beschauliche Palmenhaine, Orangen- und Zitronenkulturen, sondern hier wächst auch ein guter Wein. Besuch der San Anton-Gärten mit kurzer Wanderung. Weiterfahrt nach Tarxien mit Besichtigung der megalithischen Tempelanlage. Diese größte Anlage Maltas stammt aus der Zeit von 3800 bis 2200 v. Chr. und ist am besten erhalten. Sie verfügt über kunstvolle Spiralreliefs und über Darstellungen von Symbolen und Tieren, die in Stein graviert wurden. Anschließend nach Ghar Dalam, der "Höhle der Finsternis“. Die 200 m in die Tiefe führende Tropfsteinhöhle ist in Bezug auf vorgeschichtliche Fauna eine der größten und bedeutendsten Fundstellen der Welt. Der letzte Programmpunkt ist die Besichtigung von Marsaxlokk. Das hübscheste Fischerdorf Maltas liegt in einer malerischen Bucht. Besonders pittoresk sind die bunt gestrichenen Häuser und die Fischerboote in allen Farben.
7. Tag: Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.